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Willkommen



Was ich sonst mache oder sage, kann die Struktur des Universums nicht ändern. Aber vielleicht kann meine Stimme der größten Sache dienen: Eintracht unter den Menschen und Friede auf Erden.“ 

Albert Einstein



Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein,  das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde der  Dummheit, müde des Hungers, müde der Krankheit, müde des Schmutzes, müde des  Chaos. War man je zu all dem frisch und munter? … Kriegsmüde hat man immer zu sein, das heißt nicht nachdem, sondern ehe man den Krieg begonnen hat. 

Karl Kraus, Schriftsteller

 

Neues auf der Friedensrat Seite:

 

► 26. Januar 2025: Auschwitz Gedenktag im Markgräflerland
► (Nie)Wieder Nazi-Schmierereien in Müllheim
Die extreme Rechte ist das Projekt globaler kapitalistischer Eliten
► Zum neuen Jahr: Friedensjahr 2025
► Fernfahrerweihnacht 2024
► Nazi-Schmierereien beseitigt
DenkTage        

 

Nächste Termine

  2025

► 26. Januar 2025: Auschwitz Gedenktag im Markgräflerland

 



27. Januar 1945   -   27. Januar 2025

Erinnern an Auschwitz heißt:

Entschieden handeln gegen rechts!

Der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust am 27. Januar wurde im Jahr 2005 von den Vereinten Nationen zum Gedenken an den Holocaust und den 60. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau eingeführt.

Am 27. Januar 2025 jährt sich die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee zum 80. Mal.

Auschwitz ist das Synonym für den Massenmord der Nazis an den europäischen Juden und anderen Menschen, die rassistisch oder politisch ausgegrenzt  und ermordet wurden.

Auschwitz ist das Kainsmal der deutschen Geschichte.

Der 27. Januar ist kein Feiertag im üblichen Sinn. Er ist ein "DenkTag": Gedenken und Nachdenken über die Vergangenheit schaffen Orientierung für die Zukunft.

Und er ist ein Tag des Handelns:

Heute unternehmen rechte Kräfte Anstrengungen, die Verbrechen der Nazis zu entschuldigen und zu verharmlosen. Deshalb bekräftigen wir den antifaschistischen Konsens unseres Landes :

Nie wieder Faschismus! - Nie wieder Krieg!

Für Sonntag, den 26. Januar 2025 um 15.00 Uhr sind die Bürgerinnen und Bürger eingeladen zur Gedenkveranstaltung an die Opfer der Nazis am Jüdischen Friedhof in Müllheim                                                (Schwarzwaldstraße/Im Nußbaumboden) 

© Friedensrat Markgräflerland

► Download Plakat zum Auschwitz Tag

Vor 30 Jahren gab es zum

50. Jahrestag der Befreiung der Gefangenen

aus den Konzentrationslagern (der Nazis)

diese Sondermarke der Post.

Und heute?

Wir bedauern, dass es zum 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz und aller anderen Vernichtungslagern der Nazis  keine solche Erinnerungsmarke gibt.

► Shoah-Überlebender: »Nehmt ernst, was die AfD verkündet!« Leon Weintraub über Gedenktage, Ansprachen im Land der Täter und seinen Wunsch zum 99. Geburtstag 

 



Was tun -

für ein Neues Jahr 2025 in Frieden!

Das Lied vom Frieden

Der Blitz schlägt ein, und der Regen fällt,
und der Wind hat die Wolke gebracht.
Doch den Krieg trägt nicht der Wind in die Welt,
den Krieg haben Menschen gemacht.
Es dampft die Erde im Frühlingsrausch,
und der Himmel wird hoch und still;
doch der Friede grünt nicht
wie das Gras und der Strauch,
er blüht, wenn der Mensch es will.

Aus:  Ernst Fischer / Hanns Eisler (1949)

Ostermarsch für Frieden und Menschlichkeit 2024 in Müllheim

Liebe Freundinnen und Freunde,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
sehr geehrte Damen und Herren,

ein neues Jahr hat begonnen, die alten Probleme sind geblieben: Krieg statt Frieden! Barbarei statt Menschlichkeit!

Kriege sind barbarisch. Mit Kriegen ist nur ein Gegeneinander möglich, kein Miteinander.
Kriege produzieren Leid und machen die Welt unsicher. Eine lebenswerte Zukunft in Frieden und Sicherheit für alle Menschen wird es nur geben,  wenn wir uns modernen Konfliktlösungen zuzuwenden, die ohne Waffen und Gewalt und ohne wechselseitiges Töten auskommen.
Sage niemand, dies sei unmöglich.
Das Einzige, was dazu feht, ist der politische Wille die unermesslichen Mittel, die eine gewalttätige Politik für Kriege verschwendet, für die Beseitigung der Kriegsursachen einzusetzen: Soziale Ungleichheit, politisches Unvermögen, Profitgier und Korruption.
Der Friedensrat Markgräflerland wird sich auch im Neuen Jahr 2025 einsetzen für eine Welt, die von Waffen nichts mehr hält. Dafür braucht es unsere gemeinsamen Anstrengungen.
Allen, die uns auf unserem Weg "Fröhlich und entschieden  für Menschlichkeit und Frieden!" tatkräftig in ganz unterschiedlicher Weise im letzten Jahr unterstützt haben, sagen wir unseren Dank.  Und freuen uns auf erneute und neue Begegnungen und auf ein häufiges Zusammentreffen mit Euch im Neuen Jahr .

Und wir sind angewiesen auf  Eure/Ihre finanzielle Unterstützung und bedanken uns für Euren/Ihren Beitrag auf unten stehendes Konto unter dem Stichwort "Friedensrat".
Euer/Ihr
Friedensrat Markgräflerland
Uli Rodewald

Ulrich Rodewald, Postbank Karlsruhe
IBAN: DE26660100750183354758
BIC: PBNKDEFF
Stichwort: Friedensrat

 



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