Willkommen
„Was ich sonst mache oder sage, kann die Struktur des Universums nicht ändern. Aber vielleicht kann meine Stimme der größten Sache dienen: Eintracht unter den Menschen und Friede auf Erden.“
Albert Einstein
Unser Jüngstes:
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Werbung für die 43. Markgräfler Friedenswochen |
► etwas zum Hören zu den 43. Markgräfler Friedenswochen
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► Plakat als PDF | |
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► Flyer Rückseite als PDF |
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Mittwoch, 6. November 2019 - 19.30 Uhr Müllheim gegen rechts! Spielfilm von Louis Malle über das Schicksal jüdischer Kinder im besetzten Frankreich 1944 Ort: Diakonie, Wilhelmstr.8 - Eingang neben Bäckerei Kirschner - Fußgängerzone Müllheim Veranstalter: Friedensrat Markgräflerland |
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Samstag, 9. November 2019 - 17 Uhr Schweigemarsch zum Gedenken an die ermordeten jüdischen Müllheimer Gegen die Pogrome von heute Ort: Evang. Stadtkirche in der Werderstraße, Müllheim Veranstalter: Friedensrat Markgräflerland
► Rede Uli Rodewald am 9. November 2019
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Mittwoch, 13. November 2019 – 17 Uhr Gedenken an Julian aaaa Garlewiczeinen polnischer Zwangsarbeiter, der 1942 in Niederweiler ermordet wurde, weil er eine deutsche Frau liebte Ort: Friedhof Niederweiler Veranstalter: Friedensrat Markgräflerland |
► Julian Garlewicz -Leben und Tod eines polnischen Zwangsarbeiters |
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17. November 2019 – 11.30 Uhr Volkstrauertag ohne aaaaMilitär Den Opfern vergangener Kriege keine neuen Opfer hinzufügen! Ort: Alter Friedhof Müllheim Veranstalter: Friedensrat Markgräflerland |
Für eine Kultur des Friedens - Für einen Volkstrauertag ohne Militär http://www.friedensrat.org/pages/posts/muellheimfuer-einen-volkstrauertag-ohne-militaer-330.php Am Volkstrauertag wird der Opfer von Krieg und Gewalt gedacht. Auch in Müllheim. So sehr der Friedensrat Markgräflerland sich auch für ein solches Gedenken als mahnende Erinnerung an die Forderung „Nie wieder Krieg!“ einsetzt, so wenig darf aus seiner Sicht dieser Tag missbraucht werden zur Rechtfertigung Opfer neuer Kriege. Aus Sicht des Friedensrats stellt die Teilnahme von Militärs an diesen Gedenkfeiern jedoch genau einen solchen Mißbrauch dar. Dieser Gedenktag aber braucht vor allem ein klares Bekenntnis zu zu einer Politik der friedlichen Konfliktlösungen. "Der Volkstrauertag ist verlogen, wenn wir um Tote der vergangenen Kriege weinen und an den Toten der aktuellen Kriege verdienen" so die ehemalige EKD Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Margot Käßmann. Um darauf aufmerksam zu machen, war der Friedensrat Markgräflerland auf der Gedenkfeier in Müllheim zugegen mit einem Transparent, auf dem zu lesen war: "Beendet die Kriege, den Hass die Gewalt!" Statt einen Kranz niederzulegen, knüpften Vertreter des Friedensrates Friedenzeichen an Büsche beim Denkmal für die getöteten Soldaten. Mit vielen anderen setzt sich der Friedensrat für eine Politik ein, die auf zivile Konfliktlösungen baut. Darauf auch am Volkstrauertag hinweisen, sieht der Friedensrat auch einen Beitrag zur notwendigen Diskussion um eine Kultur des Friedens. |
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Sonntag, 17. November 2019 – 17 Uhr Lyrik und Musik aaaa zum Frieden mit Gerhard Stichling aaaa und Theo Ziegler Ort: Evang.Kirche Gallenweiler Veranstalter: AK Frieden im Evang. Kirchenbezirk Br.-Hochschw. |
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Dienstag, 19. November 2019 – 20 Uhr "...und führen wohin aaaadu nicht willst." aaaa(Joh 21.18) Die badische aaaaaLandeskirche am aBeginn aaaaades 2.aWeltkrieges - aaaaaVortrag von E.Marggraf Pfarrer i.R. und ehemaliger aaaaaaDirektor des aber aber aber abaaaaReligionspädagogischen aaaaaaInstituts Ort: Evang.Gemeindehaus Müllheim, Friedrichstr. - hinter der Ev.Kirche |
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Mittwoch, 20. November 2019 – 15 Uhr Rheinmetall aaaaentrüsten „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel“ vor Rheinmetall in Neuenburg Ort: Rheinmetall Waffe Munition GmbH - Niederlassung Buck Neuenburg Hans-Buck-Straße 1 - 79395 Neuenburg Veranstalter: Friedensrat Markgräflerland |
Frieden statt Krieg:
Rheinmetall entrüsten Der Rheinmetall Konzern ist Europas größter Heeresausrüster und steigerte 2015 seinen Umsatz mit Waffen und Ausrüstungen um 16 Prozent auf fast 2,6 Mrd €. Die Aktion vor der Konzerniederlassung in Neuenburg reiht sich ein in die Aktivitäten der "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel", zu deren Trägern Brot für die Welt, Misereor, pax christi u.a gehören. Zugleich macht der Friedensrat damit deutlich, daß es heute darauf ankommt Frieden zu schaffen ohne Waffen!
„Rheinmetall stoppen, bevor noch mehr Menschen sterben“ ► Interview mit der südafrikanischen Aktivistin und Politikerin Rhoda-Ann Bazier |
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Mittwoch, 27. November 2019 – 15.30 Uhr FRIEDEN STATT aaaaKRIEG! Protest an der aaaaaKaserne Deutsch-aaaaaFranzösischen aaaaaBrigade Ort: Kreuzung Schwarzwaldstr./Hügelheimer Str. – Müllheim Veranstalter: Friedensrat Markgräflerland |
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Mittwoch, 27. November 2019 - 18.30 Uhr Leseabend Friedenstexte Ort:Mediathek Müllheim Veranstalter: DGB Markgräflerland |
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Dienstag, 3. Dezember 2019 – 20 Uhr Unser Verhältnis zu aaaRussland Warum wir eine neue aaaa"Ostdenkschrift" brauchen! Vortrag von Andreas Zumach, aaaaakkr. Journalist bei der UN in aaaaGenf und der taz Ort: Markgräfler Gymnasium Müllheim, Aula-Cafeteria, Bismarckstr. 10 Veranstalter: AK Frieden im Evang. Kirchenbezirk Br.-Hochschw. |
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Antikriegstag 2019 im Markgräflerland
Frieden braucht Mut!
Antikriegstag 2019 im Markgräflerland Frieden braucht Mut!
Am 1. September vor 80 Jahren griff Nazi-Deutschland das Nachbarland Polen an und begann damit den Zweiten Weltkrieg, der mehr als 60 Millionen Menschen das Leben kostete. Der Antikriegstag am 1. September ist ein zentraler Tag der Erinnerung und des Mahnens: Kriege kommen nicht über uns – sie werden gemacht. Gewalt geht von Menschen aus – und trifft Menschen. Sie werden getötet, verwundet und vertrieben. Ihr Leben wird bis in die Grundfesten erschüttert - während andere aus Kriegen Profite schlagen und ihre Machtinteressen durchsetzen. Daran erinnern die Gewerkschafts- und die Friedensbewegung nicht nur am Antikriegstag: Es soll kein Krieg von deutschem Boden ausgehen - und auch nicht von anderswo. 80 Jahre nach Beginn des grauenhaften Vernichtungskrieges gibt es Gründe genug, dieses Bekenntnis zu erneuern und laut und vernehmlich NEIN zu sagen zu Krieg, Kriegseinsätzen, Kriegsvorbereitung und Kriegsverharmlosung. Deshalb ruft der Friedensrat Markgräflerland zur Teilnahme an der Mahnwache vor der Kaserne Deutsch Französischen Brigade am Mittwoch, den 28. August um 16 Uhr auf.
AntiKriegstag 2019 im Markgräflerland |
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Entschieden gegen rechts!
Treffen mit KZ-Überlebenden aus Polen in Müllheim
Das Gedächtnis der Menschheit – Bert BrechtDas Gedächtnis der Menschheit Die Beschreibungen, Diese Abgestumpftheit ist es, Und doch wird nichts mich davon überzeugen, – Bertolt Brecht – geschrieben 1952 |
Hiroshima Tag im Markgräflerland:
Atomwaffen nichts hält!
Am 6. und 9. August 1945 starben die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki im atomaren Inferno. Heute mahnen uns die Katastrophen von Harrisburg, Tschernobyl und Fukushima: Raus aus der Atomwirtschaft! Kenzaburo Oe, japanischer Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger sagt: „Der Glaube an die atomare Abschreckung und der an die friedliche Nutzung der Atomenergie sind unweigerlich mit einander verknüpft. Wir müssen uns von beidem lösen.“ Informationen zum Atombombenabwurf auf Hiroshima sind hier zu finden |
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WISHFUL THINKING -► HIROSHIMAThere's a shadow of a man at Hiroshima
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Nazim Hikmet Das kleine tote Mädchen
http://www.youtube.com/watch?v=CqayiiazDxc
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Flyer zum Hiroshima Tag im Markgräflerland
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zum downloaden
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Die gewaltsame Verschleppung von Kindern durch die Nazis
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Gustav Heinemann, Bundespräsident 1969-1974
Freunde brauchen keine Waffen Feste feiern ohne Militär
Liebe Stadtfestbesucher-innen, „Dem Besten verpflichtet“ oder französisch „Un devoir d’excellence“ lautet das Motto der Deutsch Französischen Brigade, deren Stab in Müllheim stationiert ist. Wir vom Friedensrat haben von jeher an diesem Motto gezweifelt. Denn wer Kriege führt, kann dem Besten, dem Leben, nicht verpflichtet sein. Wie empfindlich und kostbar Frieden ist, erleben wir immer dann, wenn er nicht da ist: Wenn Kriege geführt werden. Kriege kommen nicht aus einer schwarzen Wolke. Kriege werden gemacht: Von Politikern und ihnen verbundenen Kräften, deren Politik gewaltsam ist und die Krieg als Mittel ansehen, ihre Interessen durchzusetzen. Es kommt auf uns Bürgerinnen und Bürger an, diesseits und jenseits des Rheins und darüberhinaus, uns die Hand zu reichen und gemeinsam zu beweisen, dass Geschwisterlichkeit, Solidarität und Frieden nicht nur notwendig, sondern auch möglich ist. Völkerfreundschaft und Völkerverständigung haben mit Waffenbrüderschaft und gemeinsamem Kriegführen nichts zu tun. Das gilt auch für die Deutsch-Französische Brigade. Freunde brauchen keine Waffen. Eine EU als Friedensmacht braucht keine Aufrüstung. Abrüstung ist das Gebot der Stunde. Wir wollen miteinander feiern - ohne Militär! Krieg ist kein Volksfest. Ihr Friedensrat Markgräflerland
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Samstag, 29.Juni 2019 - ab 17.00 UhrAktion am Stand der Deutsch Französischen Brigade auf dem Müllheimer Stadtfest 2019Friedensballons für die Kinder - Flyer für die Älteren
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Auf dem Müllheimer Stadtfest stellt sich die Deutsch Französische Brigade immer wieder als ein binationaler Gesangturnsportverein vor.
Doch die Brigade ist ein militärischer Großverband, der sich in Teilen stets weltweit im (kriegerischen)Einsatz befindet.
► Die Deutsch-Französische Brigade in Müllheim - Kern der EU-Kriegsmacht
Unser Transparent ist klar:
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Menschlichkeit gegen faschistische Barabarei!
Einzelfall - Einzelfälle - Tendenzen
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"Das Wort Einzelfall bezeichnet ein einmaliges konkretes Vorkommnis, das sich nur mit geringer Wahrscheinlichkeit wiederholen wird. Es kann außerdem auch als Euphemismus verwendet werden, um beispielsweise sich häufende negative Vorkommnisse singulär erscheinen zu lassen." sagt Wikpedia.
Die Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübke durch einen NeoNazi ist ein einmaliges Ereignis. Man kann einen Menschen nicht zweimal ermorden.
Die Ermordung von 200 Menschen seit 1990 in unserem Land durch NaziTäter sind mehr als Einzelfälle.
Sie sind Ausdruck dafür, wieweit sich faschistische Ideologie in Köpfen von Menschen festgesetzt hat, daß sie für sich als "Herrenmenschen" in Anspruch nehmen, Leben anderer Menschen zu vernichten.
Sie können dies tun, weil der Widerstand gegen sie nicht stark genug ist.
Je weniger institutionelle Einrichtungen dagegen konsequent etwas tun, umso mehr sind wir, jede und jeder von uns gefordert, aufzutreten für Menschlichkeit.
Denn um nichts anderes geht es: Menschlich zu bleiben gegen faschistische Barbarei!
Jeden Tag.
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Unser Beitrag zur Europawahl 2019:
Europawahl 2019Wir bleiben dabei:Für Menschlicheitund Frieden |
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Europawahl 2019Wir bleiben dabei:Für Menschlicheitund Frieden |
Europawahl 2019Wir bleiben dabei:Für Menschlicheitund Frieden |
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Allerdings: Wählen allein genügt nicht - man muß auch was tun!
Geraubte Kinder:
Die gewaltsame Verschleppung von Kindern durch die Nazis
8. Mai: Tag der Befreiung von Faschismus und Krieg!
Unser Transpi zum 8. Mai am "Aldi Kreisel" Wie lange es wohl hängen bleiben wird??? |
Nichts ist vergessen und niemand! |
Niezapominajka!
Vergiss mein nicht!
8. Mai 1945: Befreiung von Faschismus und Krieg ► 8. Mai 2019: Erinnerung an den Gräbern der Zwangsarbeiterkinder
So berichtete der SWR über unsere Aktion 2016: ► Bericht des SWR Fernsehen über unsere Aktion zum Tag der Befreiung am 8. Mai in Müllheim |
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Ostermontag ist im Südwesten Ostermarschzeit. 500 Menschen beim Ostermarsch 2019 in Müllheim Entschieden für Frieden und gegen rechte Hetze! |
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Ostermontag ist im Südwesten Ostermarschzeit. Friedensrat Markgräflerland und DGB Markgräflerland hatten auch in diesem Jahr dazu vor die Kaserne der Deutsch Französischen Brigade in Müllheim eingeladen und 500 Menschen waren bei bestem Wetter der Einladung gefolgt. |
Teilnehmer des Ostermarsches auf der Anreise |
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Gemeinsam wird das Osternmarsch Lied gesungen |
Nach der Einstimmung durch den Ostermarsch Chor, der von den Teilnehmern gebildet wurde, setzte sich Uli Rodewald vom Friedensrat Markgräflerland mit der gegenwärtigen gewalttätigen Politik auseinander und forderte, Konfliktlösungen sollten konsequent mit zivilen Mitten erfolgen. Dafür fehlten nicht die Mittel, sondern der politische Wille. Anläßlich des bevorstehenden 30. Jahrestags der Gründung der Deutsch-Französischen Brigade forderte Rodewald die politisch Verantwortlichen der Stadt auf, sich an der Rechtfertigung immer neuer Kriege nicht zu beteiligen. Es gälte dagegen, Kriege zu entehren und sich für eine Politik des Friedens einzusetzen. ► Ostermarsch Rede Uli Rodewald, Friedensrat Markgräflerland |
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Nach einem lauten Ostermarsch durch die Stadt, auf dem immer wieder die Forderung nach "Frieden schaffen ohne Waffen" und ein schrilles "Wir pfeifen auf eure Kriege!"zu hören war, |
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wurden die Teilnehmer auf dem Marktplatz von Musikern aus dem Roma Büro Freiburg mit lebensfroher Musik begrüßt, die es den Zuhörern warm ums Herz und auch an den Händen werden ließ. |
Frieder Müller vom DGB Markgräflerland informierte über die friedenspolitischen Forderungen des Deutschen Gewerkschaftsbundes, der sich für ein Abrüsten für den Frieden einsetzt und den Abzug aller Atomwaffen aus der Bundesrepublik verlangt. Zudem setzt sich der DGB dafür eine, rechte Netzwerke in der Bundeswehr aufzudecken und Rassismus und Nationalismus zu ächten. |
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Herzlich begrüßt von den Ostermarschierern wurde Pierre Rosenzweig aus Straßburg als Vertreter der französischen Friedensbewegung. Er machte auf die Gefährdung des Friedens aufmerksam, die durch die Kündigung des INF Vertrages durch die USA und Rußland entstünden. Seit der atomaren Aufrüstung in den 80ger Jahren sei der Frieden auf unserem Erdteil nie gefährdeter gewesen als heute. Und er beglückwünschte die Teilnehmer zu ihrer eindrucksvollen Bekundung für ein friedliches zusammenleben der Menschen. |
Anne-Katrin Vetter vom Friedensrat Markgräflerland zeigte in einem vielseitigen Kaleidoskop auf, worauf es gerade in der heutigen Zeit ankommt. Nicht nur zu reden über Verhältnisse, die zu ändern sind, sondern diese Verhältnisse tatsächlich zu ändern, um eine Welt in Frieden möglich zu machen. ► Ostermarsch Rede Anne-Katrin Vetter, Friedensrat Markgräflerland |
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Beschlossen wurde der Ostermarsch 2019 in Müllheim mit einem gemeinsam gesungenen Lied in vier Sprachen, das die Sehnsucht eines Kindes nach Frieden zeigt:Immer soll die Sonne scheinen,Immer soll der Himmel blau sein Immer soll Mutter da sein - Und immer auch ich! |
Ostermarsch im Südwesten: Gibt den Teilnehmern Mut, fröhlich und entschieden einzutreten für eine Welt, die von Waffen nichts mehr hält. Denn das ist für die Menschen am besten. |
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► hier gehts zur Ostermarsch Seite
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► warum am Ostermarsch Müllheim teilnehmen? |
Holocaust Gedenktag 2019 im Markgräflerland
► Rede Anne-Katrin Vetter zum Auschwitz Tag 2019
► Rede Uli Rodewald zum Auschwitz Tag 2019
► Holocaust Gedenken im Markgräflerland - eine Auseinandersetzung
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Laut Schreien gegen Ungerechtigkeit und Vergessen
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"Wir wollen nicht still Gedenken, sondern laut Schreien gegen Ungerechtigkeit und Vergessen", nahm Rodewald das Vermächtnis von Paul Niedermann auf, dem als 15 Jähriger aus dem Haus von Izieu die Flucht in die Schweiz gelang. Verfolgt von Nazis wurden nicht nur jüdische Menschen, verfolgt wuden Kommunisten, Sozialdemokarten und Gewerkschafter, verfolgt wurden alle, die sich den Nazis in den Weg stellten. Verfolgt und ermordet wurden Sinti und Roma, verfolgt wurden homosexuelle Menschen, verfolgt wurden Menschen, deren Leben von den Nazis als "unwert" betrachtet wurde. Zugleich rief Rodewald die Menschen in Erinnerung, die sich auch im Markgräflerland den Nazis mutig in den Weg stellten. Er verwies auf die Liste der Opfer des Nationalsozialismus von 1947 für den Kreis Müllheim, auf der 89 Namen von Frauen und Männer aufgeführt sind, die wegen ihrer antifaschistischen Einstellung verfolgt wurden. Angesichts der "sogenannten Alternative für Deutschland, die die Verbrechen der NS Zeit verharmlost und enge Beziehungen ins rechtsextremistische Milieu unterhät", zitierte Rodewald die ehemalige Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, sei es heutige Aufgabe, dem entschieden entgegenzutreten. Jederzeit und an jeden Ort. Die Versammelten verabredeten sich, am 75. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz wieder zu treffen. AUF dem Jüdischen Friedhof in Müllheim. |
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Holocaust Gedenktag im Markgräflerland - auch eine Auseinandersetzung
Liebe Freundinnen und Freunde,
weitere UnterstützerInnen: Helma Hein, Auggen
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Adresse:
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![]() Dies der Artikel der "Badischen Zeitung"
Offener Brief des Friedensrats Markgräflerland
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Leserbriefe in der gedruckten Ausgabe der Badischen Zeitung
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27.Januar Auschwitz TagGedenken an die Opfer der Nazis in Müllheim
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Kinder von Izieu - von den Nazis in Auschwitz ermordet ►http://www.friedensrat.org/pages/aktionen/friedensrat-auf-tour/die-kinder-von-izieu.php |
27. Januar 1945 - 27. Januar 2019
Erinnern an Auschwitz heißt: Entschieden handeln gegen rechts!
Der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust am 27. Januar wurde im Jahr 2005 von den Vereinten Nationen zum Gedenken an den Holocaust und den 60. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau eingeführt. |
Am 27. Januar 2019 jährt sich die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee zum 74. Mal. Auschwitz ist das Synonym für den Massenmord der Nazis an den europäischen Juden und anderen Menschen, die rassistisch oder politisch ausgegrenzt und ermordet wurden. Der 27. Januar ist kein Feiertag im üblichen Sinn. Er ist ein "DenkTag": Gedenken und Nachdenken über die Vergangenheit schaffen Orientierung für die Zukunft. Und er ist ein Tag des Handelns: Heute unternehmen rechte Kräfte Anstrengungen, die Verbrechen der Nazis zu entschuldigen und zu verharmlosen. Deshalb bekräftigen wir den antifaschistischen Konsens unseres Landes : Nie wieder Faschismus! - Nie wieder Krieg! Viele junge Deutsche wissen laut einer CNN-Umfrage kaum etwas über den Holocaust. Von den Befragten in der Altersklasse von 18 bis 34 gaben rund 40 Prozent an, "wenig" oder "gar nichts" darüber zu wissen. |
![]() Die "Rampe" in Auschwitz: Ankunft von Deportierten |
Die "Rampe" in Auschwitz 2018: Den Nazis den Weg versperren!! |
Deshalb zeigt der Friedensrat Markgräflerland am
Donnerstag, den 24. Januar um 19.30 in den Räumen der Diakonie, Wilhelmstr.8 in Müllheim den Dokumentationsfilm: Die Befreiung von Auschwitz
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Für Sonntag, den 27.Januar 2019 um 15.00 Uhr sind die Bürgerinnen und Bürger eingeladen zur Gedenkveranstaltung an die Opfer der Nazis auf den Jüdischen Friedhof in Müllheim (Schwarzwaldstraße/Im Nußbaumboden) Bitte beachten: Männliche Teilnehmer tragen auf dem Jüdischen Friedhof eine Kopfbedeckung) |
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► Informationen über das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau |
Wer immer hier Hand angelegt hat, wen immer er gemeint hat: Uns gefällts!