Willkommen
„Was ich sonst mache oder sage, kann die Struktur des Universums nicht ändern. Aber vielleicht kann meine Stimme der größten Sache dienen: Eintracht unter den Menschen und Friede auf Erden.“
Albert Einstein
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde der Dummheit, müde des Hungers, müde der Krankheit, müde des Schmutzes, müde des Chaos. War man je zu all dem frisch und munter? … Kriegsmüde hat man immer zu sein, das heißt nicht nachdem, sondern ehe man den Krieg begonnen hat. Karl Kraus, Schriftsteller |
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AntiKriegstag 2024
SPD: Sicherheit durch Aufrüstung
Am 12. 08. 2024 hat das Präsidium der SPD unter anderem dafür Verantwortung übernommen, " dass kein Kind, das heute in Deutschland geboren wird, wieder Krieg erleben muss." Der Beschluss des SPD Päsidiums ist hier zu lesen. Er trägt die Überschrift: ► Wir organisieren Sicherheit für Deutschland und Europa Aus diesem Anlass hat der Friedensrat Markgräflerland dem SPD Präsidium diesen Brief geschrieben, in dem er danach fragt, ob die SPD sich damit vom Krieg als Mittel der Poltik verabschiedet:
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Es gibt aus der Geschichte der SPD auch eine antimilitaristische Entwicklungslinie. | |
► Bericht in der "jungen welt" über den Brief des Friedensrats Markgräflerland an das SPD-Präsidium |
Hiroshima/Nagasaki Tag 2024 im Markgräflerland
Veranstaltung für den Frieden in Erinnerung an die Opfer von Hiroshima und Nagasaki am Donnerstag, den 8. August 2024 - 16 Uhr vor der Evang. Stadtkirche Müllheim in der Werderstr. |
Keine Moneten für Atomraketen! Wir brauchen Geld für Menschen, nicht für Waffen! Beendet alle Kriege weltweit! Jetzt sofort!
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Rede Uli Rodewald, Friedensrat Markgräflerland, anlässlich des Hiroshima/Nagasaki Tages 2024 im Markgräflerlland vor der Evang Stadtkirche in Müllheim |
Wir fordern: · Keine Beteiligung Deutschlands am atomaren Wettrüsten · Keine Beteiligung der Bundeswehr am NATO-Atomkriegsmanövern! · Keine neuen Atombomber! · Beitritt Deutschlands zum Atomwaffen-Verbotsvertrag, jetzt! · Abzug der in Büchel stationierten US-Atomwaffen! . Beendet alle Kriege! Sofort! |
Keine Moneten für Atomraketen! Wir brauchen Geld für Menschen, nicht für Waffen! Beendet alle Kriege weltweit! Jetzt sofort! Veranstaltung für den Frieden in Erinnerung an die Opfer von Hiroshima und Nagasaki am Donnerstag, den 8. August 2024 - 16 Uhr vor der Evang. Stadtkirche Müllheim in der Werderstr. |
Veranstaltung für den Frieden in Erinnerung an die Opfer von Hiroshima und Nagasaki am Donnerstag, den 8. August 2024 - 16 Uhr vor der Evang. Stadtkirche Müllheim in der Werderstr. |
Zivi-Haus in Müllheim: Erinnern - nicht um zu vergessen! 2
Das Zivi- Haus in Müllheim: Ein unbequemes Denkmal! Das Zivi- Haus in Müllheim ist eines der ältesten Gebäude in Müllheims Werderstr. und soll zu einer Gedenkstätte für die jüdische Geschichte Müllheims entwickelt werden. Deshalb hat die Stadt am Haus eine Tafel angebracht. Das Haus wurde 1878 wurde von Moses Zivi erworben, 1935 von Talmina Moses verkauft. Auf der Plakattafel ist nur nüchtern das Verkaufsjahr vermerkt, als handele es sich um einen ganz " normalen" Verkauf. ► siehe hierzu: Das Zivi-Haus in Müllheim Kein Hinweis auf die Lebenswirklichkeit jüdischer Menschen im zweiten Jahr der Nazi-Herrschaft und danach. Während jener Zeit wurden diese Menschen von den Nazis schikaniert, gequält, ihrer Heimat entrissen und ermordet, wenn sie nicht rechtzeitig ins Ausland fliehen konnten. Der Friedensrat Markgräflerland fordert daher eine Änderung des Plakattextes, in dem die Lebenslage jüdischer Menschen in Müllheim unter der Nazi-Herrschaft klar benannt und das "Unbehagen" am Verkauf des Hauses unter der Nazi-Herrschaft thematisiert wird. |
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Deshalb hat sich der Friedensrat Markgräflerland an die Stadt mit der Forderung gewandt, dieser Lebenswirklichkeit jüdischer Menschen Rechnung zu tagen und den Tafeltext entsprechend zu ändern.
Müllheims Bürgermeister äusserte sich zu dieser Forderung nicht, sondern verwies auf eine noch (ausstehende) gründliche Dokumentation, die noch etwas Zeit benötige. |
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Darauf will der Friedensrat Markgräflerland nicht warten und hat dem Bürgermeister so geantwortet: Sehr geehrter Herr Bürgermeister Löffler, Ihr Schreiben vom 30. Juli haben wir erhalten - doch leider sind Sie auf unser Anliegen nicht eingegangen. Wir haben ja nicht um den Stand der Entwicklung um das Zivi-Haus nachgefragt, sondern die Stadt dazu aufgefordert, den Plakattext am Haus zu ändern in einer Weise, die dem Leben jüdischer Menschen in Müllheim im zweiten Jahr der Nazi Herrschaft gerecht wird. Dazu nur einige Fakten: Mit dem "Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums" vom 7. April 1933 konnten "nichtarische" Beamte in den Ruhestand versetzt werden, im Mai 1933 wurde ein "Ariernachweis" auch von Arbeitern und Angestellten des öffentlichen Dienstes gefordert. Und in den Deutschlandberichten der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (Sopade) vom September 1935, also dem Jahr des Verkaufs des Zivi Hauses, wird so über die Situation jüdischer Menschen in Müllheim berichtet: Dies beschreibt in Umrissen die Lebensumstände jüdischer Menschen, unter denen auch der Verkauf des Zivi-Hauses stattfand, der so kein Verkauf war wie irgend ein anderer. "Nie wieder ist jetzt" gilt nicht nur an ausgewählten Tagen, sondern beinhaltet die Verpflichtung, sich generell und dauerhaft menschenverachtenden Handelns entgegenzustellen. Liegt dies in der Vergangenheit, dann ist auch dies klar zu benennen und sich damit ebenso klar in der Gegenwart zu positionieren. Deshalb erneuern wir unsere Aufforderung nach einer Änderung des Plakattextes, in dem die Lebenslage jüdischer Menschen in Müllheim unter der Nazi-Herrschaft klar benannt und das "Unbehagen" am Verkauf des Hauses unter der Nazi-Herrschaft thematisiert wird. Gut, dass das AfD Plakat entfernt wurde. Mit freundlichen Grüssen Uli Rodewald Friedensrat Markgräflerland
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Zivi-Haus In Müllheim: Erinnern - nicht um zu vergessen!
Erinnern - nicht um zu vergessen!
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Es tut sich etwas um das "Zivi-Haus" in Müllheim. Und das ist gut so. Jetzt ist es auch deutlich zu sehen. Auf einer am Haus angebrachten Plakattafel ist zu lesen, dass sich "das Gebäude seit 2023 im Besitz der Stadt Müllheim befindet und zu einer Gedenkstätte für die jüdische Geschichte Müllheims entwickelt werden (soll)".
Als eines der ältesten Gebäude in der Werderstr. in Müllheim ist das Haus eigentlich schon deswegen ein wichtiges Zeitzeugnis des damaligen Müllheimer Stadtbildes. 1878 wurde es von Moses Zivi erworben. Bis 1935 wurde das Haus von der jüdischen Familie Zivi bewohnt, bis die letzte Bewohnerin, Talmina Zivi, 1935 das Haus für 4000 Reichsmark verkaufte. ► Zivi-Haus: Ein unbequemes Denkmal
Von diesem "Unbehagen" ist allerdings auf dem angebrachten Plakat am Zivi-Haus nichts mehr zu lesen. Auf dem ist nur nüchtern das Verkaufsjahr vermerkt, als handele es sich um einen ganz " normalen" Verkauf. |
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Kein Hinweis auf die Lebenswirklichkeit jüdischer Menschen im zweiten Jahr der Nazi-Herrschaft und danach. Während jener Zeit wurden diese Menschen von den Nazis schikaniert, gequält, ihrer Heimat entrissen und ermordet, wenn sie nicht rechtzeitig ins Ausland fliehen konnten. Der Friedensrat Markgräflerland fordert daher eine Änderung des Plakattextes, in dem die Lebenslage jüdischer Menschen in Müllheim unter der Nazi-Herrschaft klar benannt und das "Unbehagen" am Verkauf des Hauses unter der Nazi-Herrschaft thematisiert wird.
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Und hat sich deshalb an den Müllheimer Bürgermeister gewandt:
Das im Vordergrund sichtbare AfD Plakat sollte auch entfernt werden |
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Es hat sich was getan: Das eklige AfD Plakat ist verschwunden
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So berichtet der "Rebland-Kurier" über den Widerspruch des Friedensrats gegen die Tafel am Zivi-Haus |
WAFFEN LIEFERN KEINEN FRIEDEN
FESTE FEIERN OHNE MILITÄR
22. Juni 1941:Überfall Nazi Deutschlands auf die Sowjetunion
Einig gegen rechts!
Unser Beitrag zur Europawahl 2024:
Allerdings: Wählen allein genügt nicht.
Menschlichkeit und Frieden brauchen unseren Einsatz
auch nach der Wahl!
Ekelhafd: Nazi-Parolen (nicht nur auf Sylt)
Wie ist ein (junger) Mensch zu bezeichnen, der aus vollem Herzen grölt: "Deutschland den Deutschen! Ausländer raus!" Ist er wohlstandsverwahrlost? Geht es ihm zu gut und deshalb brüllt er aus Langeweile solche Nazi-Parolen?
Nichts da. Keine Verharmlosung. |
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>> hier dieses ekelhafde Video | Wer Nazi-Parolen grölt ist nicht wohlstandverwahrlost, sondern ein Nazi. Nazis sind nicht zu verharmlosen, sondern zu bekämpfen. Tun wir es! |
8. Mai - Tag der Befreiung
von Faschismus und Krieg
8. Mai: Nie wieder Faschismus! "Nie wieder ist jetzt" heisst ja ausgesprochen: "Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!" Am 8. Mai 1945 endete der von den Nazis entfesselte 2. Weltkrieg. Deutschland wurde von der Anti-Hitler Koalition vom Faschismus befreit. Schon im April 1945 war die französische Armee ins Markgräflerland einmarschiert. Damit endeten für die vielen Tausende Zwangsarbeiter, die auch im Markgräflerland zu Fronarbeit gezwungen worden waren, ihre Qualen und Strapazen. |
Am 8. Mai 1945 endete der von den Nazis entfesselte 2. Weltkrieg. Deutschland wurde von der Anti-Hitler Koalition vom Faschismus befreit. Schon im April 1945 war die französische Armee ins Markgräflerland einmarschiert. Damit endeten für die vielen Tausende Zwangsarbeiter, die auch im Markgräflerland zu Fronarbeit gezwungen worden waren, ihre Qualen und Strapazen. Die französischen Militärbehörden brachten die nun ehemaligen Zwangsarbeiter in der Müllheimer Kaserne unter und registrierte sie als "displaced persons". In Müllheim waren es rund 5000 Menschen. Ihr Gesundheits- und Ernährungszustand war zumeist schlecht. Auf dem Alten Friedhof in Müllheim befinden sich am unteren Rand des Gräberfeldes für Soldaten, die im 2. Weltkrieg getötet wurden, Reihen von Steinplatten mit den Namen und Lebensdaten polnischer Kinder, die in der Zeit unmittelbar nach Ende des 2. Weltkrieges dort beigesetzt wurden. Die auf dem Alten Friedhof in Müllheim 58 begrabenen Kinder starben an den unmittelbaren Folgen der Nazi-Herrschaft, unter der ihre Eltern kein menschenwürdiges Leben führen konnten. Unter diesen Verhältnisse starben viele Kinder in ihrern ersten Lebenstagen oder -jahren. Auch noch nach dem 8. Mai 1945. Der Friedensrat Markgräflerland hat es sich zur Aufgabe gemacht, alljährlich am 8. Mai - dem Tag der Befreiung von Faschismus und Krieg - an die 58 Kinder zu erinnern, die noch nach Beendigung des Krieges seine Opfer wurden: Niezapominajka! - Vergiss mein nicht! |
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Am 8. Mai 2024 feiern wir zum 79. Mal den Tag der Befreiung von Faschismus und Krieg. Auch das Markgräflerland im Südwesten Deutschlands wurde von den Nazis befreit – und vom Krieg. Dazu gibt es allen Grund - vor allem in Deutschland. Denn nach dem 8. Mai 1945 konnte ein demokratischer Neuanfang beginnen. Auch gegenwärtig, da mit dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine etwas passiert ist, das viele nicht für möglich hielten: Dass die Regierung eines Landes, das unter dem furchtbaren Vernichtungskrieg der Nazis derart gelitten hat, solch einen Krieg beginnen würde. Die russischen Panzer werden von den Urenkeln der Frauen und Männer gesteuert, die gemeinsam mit ihren ukrainischen Kampfgefährten unter unvorstellbaren Opfern die Sowjetunion verteidigten und die Hauptlast im Kampf für die Befreiung Europas vom Faschismus trugen. Der Einmarsch in ein anderes Land ist durch nichts zu rechtfertigen. Weder durch den Verweis auf eigene Sicherheitsinteressen noch durch den Verweis auf die völkerrechtswidrigen Kriege der NATO.
Niezapominajka! - Vergiss mein nicht! Nie wieder Faschismus ist jetzt! Und: Die Waffen nieder! |
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So berichtete der SWR2016: ► Bericht des SWR Fernsehen über unsere Aktion zum Tag der Befreiung am 8. Mai in Müllheim |
Hier sind 58 Kinder von Zwangsarbeiterinnen begraben, die noch kurz nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges an den Folgen von Hunger und Krankheit als Opfer des Nazi Regimes starben. Wir erinnern, mahnen und handeln für eine Welt in Frieden.
"Wenn das Echo ihrer Stimmen verhallt, gehen wir zugrunde " Paul Eluard, französischer Dichter im Widerstand gegen die Nazis
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Ermutigend: Ostermarsch 2024 in Müllheim
Gut hat er allen getan, die beim Ostermarsch 2024 in Müllheim dabei waren. Denn er hat gezeigt, die sich für eine Welt in Frieden einsetzen, stehen nicht allein.
Veranstaltungen wie unser Ostermarsch leisten einen Beitrag zum Zusammenhalt, zum Schulterschluss und zur gegenseitigen Motivation. Es kommt auf jede und jeden an sowie darauf, voneinander zu wissen, miteinander zu lernen und zusammenzustehen. Jeder Einzelne kann und sollte das tun, zu Mahnwachen gehen, Leserbriefe schreiben, sich auf Friedensdemos und in Bürgergesprächen zeigen:
Die Welt braucht Frieden - Beendet alle Kriege: SOFORT
Ostermarsch 2024 in Müllheim zum Hören Dave von Radio Dreyeckland hat eine sehr ausführliche Radiosendung zum Ostermarsch 2024 in Müllheim produziert. Redebeiträge von Uli Rodewald und Anne-Katrin Vetter vom Friedensrat Markgräflerland sind zu hören sowie Statements von Demonstrationsteilnehmenden. Und die Ostermarschmusik: |
Hier zeigen wir Bilder von unserem Marsch für den Frieden und dokumentiieren die ►Rede von Uli Rodewald vom Friedensrat Markgräflerland :
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DIE WELT BRAUCHT FRIEDEN -WIR SAGEN NEIN ZU KRIEG VVVVVVVV UND AUFRÜSTUNG!Ostermontag ist im Südwesten Ostermarsch-Zeit. Wir gehen in Müllheim auf die Strasse, um unseren Forderungen nach Frieden und sozialen Fortschritt Nachdruck zu verleihen. Wir fordern: Beendet die Kriege, den Hass, die Gewalt! Die Welt braucht Frieden! In der Ukraine, im Jemen, in Gaza, im Sudan.... überall auf der Erde! Jedes Leben zählt! Deshalb demonstrieren wir am Ostermontag in Müllheim, weil wir nicht wollen, dass immer mehr Geld für Militär und Kriege ausgegeben wird: Abrüstung statt Aufrüstung Sagt Nein zu Krieg!
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Friedensrat Markgräflerland ruft auf zum Ostermarsch 2024 in Müllheim: DIE WELT BRAUCHT FRIEDEN WIR SAGEN NEIN ZU KRIEGEN IN DER WELT UND AUFRÜSTUNG IN UNSEREM LAND! Ostermontag ist im Südwesten Ostermarsch-Zeit. Wir gehen in Müllheim auf die Strasse, um unseren Forderungen nach Frieden und sozialen Fortschritt Nachdruck zu verleihen. Wir demonstrieren am Ostermontag in Müllheim für eine Welt, in der Menschen nicht vor Hunger sterben, obwohl es genug zu essen gibt, in der sich niemand unter Bombenhagel zur Nachtruhe legen muss, in der wir alle zusammen ein menschenwürdiges Leben führen können. Die Welt braucht keine Kriege. Die Welt braucht Frieden. In der Ukraine, im Jemen, in Gaza, im Sudan.... überall auf der Erde! Jedes Leben zählt!
Müllheim ist einer der Staionierungsorte der Deutsch-Französischen Brigade. Ein militärischer Grossverband dazu bestimmt, Kriege in aller Welt zu führen. Wir wollen nicht, dass hier und anderswo immer mehr Geld für Militär und Kriege ausgegeben wird: Deshalb demonstrieren wir am Ostermontag in Müllheim. Abrüstung statt Aufrüstung - Butter statt Kanonen! Wir wollen, dass die unermesslichen Mittel, die eine gewalttätige Politik für Kriege verschwendet, für die Beseitigung der Kriegsursachen eingesetzt werden: Bekämpfung der sozialen Ungleichheit, politischen Unvermögens, Profitgier und Korruption. Krieg bedeutet auch die Zerstörung unserer Seelen. Schützen wir uns davor. Auch indem wir der Kriegsrhetorik widerstehen und darauf bestehen, Frieden zu schaffen ohne Waffen. Kommt zum Ostermarsch 2024 in Müllheim: Sagt Nein zu Kriegen! Sagt Nein zur Aufrüstung! Steht auf gegen rechts! BEENDET ALLE KRIEGE! SOFORT! www.friedensrat.org
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► Aufruf zum Ostermarsch 2024 in Müllheim zum downloaden |
► hier geht´s zur Ostermarsch 2024 in Müllheim Seite
Friedensrat-Transparent gegen rechts zerstört
Nach der ►Gedenkveranstaltung des Friedensrats Markgräflerland zum Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz haben wir in Müllheim diese Transparent aufgehängt:
Es wurde angefertigt anlässlich der
►Morde eines Neonazis an 9 Menschen in Hanau 2020
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Nach Bekanntwerden eines nazistischen Geheimplans zur Abschiebung von Millionen Menschen wollten wir mit dem Transparent auf die rechte Gefahr aufmerksam machen.
Nun ist es von Unbekannten in der Nacht - na klar - abgerissen worden. Wes Geistes Kind diese Unbekannten sind, darüber gibt es nichts zu mutmassen: Rechte Kräfte, die Widerspruch gegen sie nicht ertragen können.
Auschwitz Tag 2024 im Markgräflerland:
Aufstehen gegen rechts!
28.Januar 2024:
Auschwitz ist das Synonym für den Massenmord der Nazis an Juden, Sinti und Roma und anderen Menschen, die von den Nazis rassistisch oder politisch ausgegrenzt und ermordet wurden. Auschwitz ist das Kainsmal der deutschen Geschichte. Der 27. Januar ist kein Feiertag im üblichen Sinn. Er ist ein "DenkTag": Gedenken und Nachdenken über die Vergangenheit schaffen Orientierung für die Zukunft. Um möglichst vielen Menschen die Teilnahme zu ermöglichen, lädt der Friedensrat Markgräflerland ein zur Gedenkveranstaltung an die Opfer der Nazis - Aufstehen gegen rechts! Sonntag, den 28.Januar 2024 um 15 Uhr vor den Jüdischen Friedhof in Müllheim (Schwarzwaldstraße/Im Nußbaumboden) |
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► Das Plakat zum download |
Unser Transparent zum Auschwitz-Tag |
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Unsere Plakate im Stadtbild von Müllheim |
Am 14. Juni 1940, trafen die ersten 728 Häftlinge in Auschwitz ein. Das Lager war für polnische Widerstandskämpfer bestimmt. Ab 1942 wurde es zum größten Schauplatz der Judenvernichtung. |
In der südpolnischen Stadt Oświęcim bei Krakau - Auschwitz ist der deutsche Name der polnischen Kleinstadt - hatte die SS von April 1940 an das größte ihrer Arbeits- und Vernichtungslager bauen lassen. Unmittelbarer Anlass zur Gründung des Lagers war die ständig wachsende Zahl der massenweise festgenommenen Polen, die die "lokalen" Kapazitäten der bestehenden Gefängnisse überschritt. Es bestand aus dem Stammlager, dem drei Kilometer entfernten Lager Birkenau, in dem sich die Gaskammern und Verbrennungsöfen befanden, und 45 Zwangsarbeitslagern bei Fabriken in der Umgebung. In dem Gebiet waren bis zu 155.000 Menschen zusammengepfercht. |
Foto: Friedensrat Markgräflerland 2018 Eingang zum Stammlager Auschwitz mit der zynischen Überschrift: Arbeit macht frei Die von den Nazis hierher verschleppten Menschen wurden durch Arbeit vernichtet, wenn sie nicht in den Gaskammern ermordet wurden |
Foto: Friedensrat Markgräflerland 2018 Gedenktafel im Vernichtungslager Auschwitz Birkenau |
► Informationen über das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau | |
Wer von den Opfern spricht, darf zu Tätern nicht schweigen |
► Markgräflerland unterm Hakenkreuz |
Was tun!!
Für ein Neues Jahr 2024 in Frieden!!!
Das Lied vom Frieden
Der Blitz schlägt ein, und der Regen fällt,
Ob wir Millionen mächtiger sind Aus: Ernst Fischer / Hanns Eisler (1949) |
Sliman Mansour Hoffnung |
Sliman Mansour, geboren und aufgewachsen in Jerusalem, verbrachte seine Schulzeit in den Lutherischen Schulen in Bethlehem und in Beit Jala, wo er ersten Malunterricht erhielt. Nach dem Ende des Sechs-Tage-Krieges 1967 studierte er als erster palästinensischer Student an der berühmten israelischen Betzalel Kunstakademie. 1978 wurde er erster Präsident der Palaestinensischen Künstlervereinigung. Sliman Mansour versteht sich als politischer Künstler, der eine künstlerische Antwort auf politische Ereignisse sucht |
► Unsere letzte Aktion im alten Jahr: Fernfahrerweihnacht
So berichtet der "Reblandkurier":
Wer immer hier Hand angelegt hat, wen immer er gemeint hat: Uns gefällts!